Schilddrüsen-Erkrankungen – Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie
24. November 2024 Anmeldung
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Die Hauptfunktion der Schilddrüse besteht in der Speicherung von Iod und Bildung der iodhaltigen Schilddrüsenhormone Triiodthyronin und Thyroxin
sowie des Peptidhormons Calcitonin. Die iodhaltigen Schilddrüsenhormone spielen eine wichtige Rolle für den Energiestoffwechsel, für das Wachstum
einzelner Zellen und für den Gesamtorganismus. Calcitonin hemmt den Knochenabbau durch Einbau von Calcium und Phosphat in den Knochen und
durch Hemmung der Osteoklasten, die im aktivierten Zustand zu einer Verminderung der Knochensubstanz führen.
Die Schilddrüse ist Ausgangspunkt für zahlreiche Erkrankungen, die unter anderem zu Störungen des Hormonstoffwechsels führen und eine Unter- oder
Überfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose bzw. Hyperthyreose) hervorrufen können. In Jodmangel-Gebieten kann kompensatorisch ein Kropf (Struma)
oder Knoten entstehen.
Inhalte:
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- Anatomie und Physiologie der Schilddrüse
- Pathophysiologie der Schilddrüsenerkrankungen
- Besonderheiten der Krankheitsgruppe
- Einfluss der Psyche?
- Diagnostische Möglichkeiten
- Therapieansätze